"Die Kehrwoche hat in diesem Jahr wieder einen großen Zuspruch erfahren", erklärt Andrea Buchloh-Adler, Werkleiterin der Stadtbildpflege Kaiserslautern. 95 verschiedene Gruppen beteiligten sich an der stadtweiten Reinigungswoche. Dazu gehörten überwiegend Kindertagesstätten, Grundschulklassen, weiterführende Schulen, aber auch Nachbarschaften, Firmen sowie Gemeinschaftsunterkünfte. Auf der Homepage des städtischen Entsorgungsbetriebs sind alle Teams veröffentlicht.
"Insgesamt waren im Verlauf der Woche 3.500 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Einsatz. Mit Müllsäcken, Handschuhen und Zangen haben sie in ihrem Wohn-, Freizeit- und Arbeitsumfeld für mehr Sauberkeit gesorgt", freut sich Buchloh-Adler. Etwa 1.500 Kilogramm Kleinstabfälle wurden eingesammelt. Auch Möbelteile, mehrere Autoreifen, Kleinelektrogeräte, Metallstangen und ein Feuerlöscher waren darunter.
Alle umweltbewussten Gruppen erhielten als Dankeschön für ihren Einsatz von der Stadtbildpflege eine Urkunde und ein kleines Präsent. Darüber hinaus wurde unter allen aktiven Kindertagesstätten, Grundschulen und Jugendfreizeiteinrichtungen jeweils eine Einrichtung mit einem Geldpreis ausgelost.
Bürgermeister Manfred Schulz überreichte am Mittwoch, 15.05.2024, auf dem Betriebsgelände des städtischen Eigenbetriebs, den Vertreterinnen und Vertretern der Kita Wipo-Wichtel, der Klasse 1a der Kottenschule und der Tagesgruppe Pfiffikus des evangelischen Jugendhilfezentrums Kaiserslautern jeweils 200 Euro, ein Buch sowie eine Urkunde. Im Rahmen der Prämierung dankte er allen Teilnehmenden an der Sauberkeitsaktion. "Es ist immer wieder bemerkenswert, dass so viele Menschen sich jedes Jahr für die Stadtsauberkeit engagieren und an der Kehrwoche teilnehmen. Damit zeigen sie, dass Ihnen der Erhalt der Lebensqualität im Stadtgebiet am Herzen liegt", so der Bürgermeister.
Die Lautrer Kehrwoche war auch in diesem Jahr in die europäische Aufräumkampagne "Let's clean up Europe" eingebunden. Durch diese Initiative soll ein Zeichen gegen das unachtsame Wegwerfen von Verpackungen, Zigarettenkippen oder Kaugummis im öffentlichen Raum gesetzt werden.