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Aufruf zur Biotonnen-Challenge in Kaiserslautern

Im Instagram-Stil die Biotonne lieben lernen

Gemeinsam mit den Abfallwirtschaftsbetrieben zahlreicher Kreise und Städte, dem Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt, dem NABU sowie Abfallwirtschaftsverbänden unterstützt auch die Stadtbildpflege Kaiserslautern die ab dem 7. November laufende "28-Tage-BiotonnenChallenge" der Aktion Biotonne Deutschland. Das Ziel ist, mehr und qualitativ besseren Bioabfall in der Biotonne zu sammeln. Amüsante und informative Posts auf Instagram und Facebook sollen die Nutzerinnen und Nutzer täglich motivieren, alle Bioabfälle sortenrein in die Biotonne anstatt in den Restmüll zu geben.

Damit die tägliche Änderung beim Abfalltrennen leicht und spielerisch klappt, ruft die Stadtbildpflege dazu auf, sich an der Biotonnen-Challenge zu beteiligen. "Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein breites und buntes Spektrum an Inhalten: von praktischen Routinen, wie Bioabfälle hygienisch in der Küche und Biotonne gesammelt werden bis hin zu weniger Lebensmittelverschwendung, die immer an erster Stelle stehen sollte. Es geht auch darum, warum Plastik in der Biotonne tabu ist", gibt Bürgermeisterin und Werkdezernentin Beate Kimmel einen ersten Einblick.

Aus Bioabfällen gewonnener Kompost wird auf dem Feld, in Parks oder im Garten eingesetzt - und dort sind beispielsweise Plastikfetzen oder Glasscherben absolut nicht gewollt. Der größte Feind der Biotonne sind deshalb Abfälle aus Plastik, Glas und Metall. "Manche mögen denken, eine Plastiktüte, ein Marmeladenglas oder ein Quarkbecher wird bei der Müllabfuhr einfach wieder herausgenommen. Das stimmt jedoch nicht, denn der technische Aufwand und die Kosten hierfür sind enorm", erklärt Andrea Buchloh-Adler, Werkleiterin der Stadtbildpflege. "Auch bioabbaubare Kunststoffmaterialien wie Verpackungen, Kaffeekapseln, Trink- und Joghurtbecher sowie Cateringgeschirr und -besteck haben in der Biotonne nichts zu suchen. Auch dann nicht, wenn diese ausdrücklich als "(heim- )kompostierbar" bezeichnet und zertifiziert sind. Die Kunststoffe zersetzen sich in der Kompostierungsanlage nicht schnell genug, sodass mehr oder weniger große Kunststoffreste im Kompost verbleiben. Diese Plastikschnipsel sind von herkömmlichen Kunststoffen kaum zu unterscheiden - und Kompost mit Plastik will kein Landwirt oder Hobbygärtner haben", führt die Werkleiterin weiter aus.

Dabei gehören Bioabfälle zu den bedeutendsten Hebeln für mehr Klima- und Ressourcenschutz. Das macht auch die Biotonnen-Challenge deutlich: Wer seine Abfälle hochgradig verwerten lassen und die Restmülltonne in die Bedeutungslosigkeit verbannen möchte, hat mit der Biotonne den größten Hebel in der Hand. Denn kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle haben durchschnittlich den größten Anteil am Abfall in privaten Haushalten. Die Biogasanlage macht aus den Küchen- und Gartenabfällen innerhalb weniger Wochen zunächst Biogas zur Herstellung von grünem Strom, Wärme oder Bio-Treibstoff. Anschließend wird aus den Gärresten nährstoffreiche Komposterde gewonnen. Es sollte deshalb jeder kompostierbare Abfall in der eigenen Küche konsequent in die Biotonne geworfen werden.

An der Biotonnen-Challenge kann man folgendermaßen teilnehmen: Der Aktion Biotonne Deutschland bei Instagram unter #biotonnenchallenge oder https://www.instagram.com/aktion_biotonne_deutschland/ bzw. bei Facebook unter Aktion Biotonne Deutschland | Facebook folgen. Ab dem 7. November gibt es dann täglich einen motivierenden und informativen Post zur Biotonne. Wer den Kanälen der Stadt Kaiserslautern auf Instagram, Facebook oder Twitter folgt, erhält einmal pro Woche einen Post zur Biotonnen-Challenge. Wer keine Sozialen Medien nutzt, kann ebenfalls an der Challenge teilnehmen. Die Posts werden auch auf der Website Aktion Biotonne Deutschland veröffentlicht sowie ausgewählte Posts ab dem 7. November auf der Website der Stadtbildpflege.

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