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Sicherheit und Gesundheit für Beschäftigte nachhaltig verankern

Unfallkasse Rheinland-Pfalz begleitet BGM-Prozess bei Stadtbildpflege

Tagaus tagein erledigen die rund 340 Beschäftigten der Stadtbildpflege Kaiserslautern vielfältige Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt: Die Müllabfuhr, Straßenreinigung, Winterdienst, Grünanlagen und vieles mehr gehören zu ihrem Tagesgeschäft. Um die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten zu stärken, startet die Stadtbildpflege Kaiserslautern (SK) jetzt ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM).

"Viele unserer Beschäftigten leisten anstrengende körperliche Arbeiten. Wir möchten die Gesundheit unserer Mitarbeitenden schützen und sichergehen, dass die Arbeit auch bis zur Rente sicher und gesund ausgeübt werden kann", betonte SK-Werkleiterin Andrea Buchloh-Adler.

Die Unfallkasse Rheinland-Pfalz begleitet die Stadtbildpflege Kaiserslautern bei der Implementierung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Denn Sicherheit und Gesundheit sollen im Berufsalltag der Beschäftigten nachhaltig verankert werden. Das vereinbarten die Leitungen der beiden Häuser jetzt schriftlich im Beisein der BGM-Beauftragten Michaela Ultes und der Projektleiterin der UK RLP, Lorena Hebel.

"Wir freuen uns über die Kooperation. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist ein wichtiges Kriterium zur Wertschätzung unserer Beschäftigten", erklärten die Werkleiterin und ihr Stellvertreter Steven Manro. Dem stimmte auch Manfred Breitbach, Geschäftsführer der UK RLP, zu. "Ich gratuliere, dass Sie sich als Betrieb auf den Weg machen. Das ist nicht selbstverständlich, auch wenn es eigentlich selbstverständlich sein sollte: Denn die Menschen in den Häusern sind unser höchstes Gut ", so Breitbach.

Der erste Schritt zum BGM erfolgte durch einen Gesundheitstag Ende 2021, der auf viel Resonanz stieß. Zudem wurde unlängst ein Steuerkreis initiiert, in dem Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Arbeitsbereiche, Führungskräfte sowie Personalrat, Gleichstellungsbeauftragte, Schwerbehindertenvertretung und Beauftragte des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) und BGM mitwirken.

"Wir schätzen es, dass verschiedene Akteure aus unserem Betrieb im Steuerkreis zusammenkommen und über mögliche Gestaltungserfordernisse sprechen", hob die Werkleiterin hervor. "Denn wir als Führungskräfte können nicht immer direkt erkennen, wo genau ein Problem liegt. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte im BGM und über die Begleitung durch einen kompetenten Partner", so Buchloh-Adler.

Gemeinsam mit der Präventionsberatung der Unfallkasse werden in einem Workshop im Februar die nächsten Schritte festgelegt.

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