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Am 18. März ist Welt-Recycling-Tag

Abfallsortierung in mehreren Sprachen verfügbar

Zum Welt-Recycling-Tag am 18. März möchte die Stadtbildbildpflege Kaiserslautern das Thema Mülltrennung und Recycling wieder mehr ins Bewusstsein rücken. Wie notwendig das Thema ist, zeigt eine im letzten Jahr durchgeführte Restmüllanalyse, in der festgestellt wurde, dass immer noch viele Abfälle in der grauen Tonne nicht zum Restabfall gehören.

"Uns ist es ein Anliegen, Klarheit bei der richtigen Abfalltrennung zu schaffen und Fehlwürfe in den Tonnen zu verringern. Wir werden daher immer wieder Maßnahmen durchführen, um Bürgerinnen und Bürger auf die sinnvolle Abfalltrennung aufmerksam zu machen", so Andrea Buchloh-Adler, Werkleiterin der Stadtbildpflege.

Die richtige Mülltrennung ist ökologisch und ökonomisch von großem Nutzen: wertvolle Ressourcen können gespart, Treibhauseffekte verringert und somit die Umwelt geschont werden. Darüber hinaus ist die Getrenntsammlung verschiedener Abfallarten gut für das eigene Portemonnaie. Denn durch das Recycling der Wertstoffe erzielt die Stadtbildpflege Erlöse, die sich gebührenmindernd auf den Abfallgebührenhaushalt auswirken. Die Abfallgebühren im Stadtgebiet können so stabilisiert werden.

Damit die Abfälle auf dem Grundstück bequem getrennt gesammelt und richtig entsorgt werden, bietet die Stadtbildpflege Müllbehälter für Altpapier, Bioabfall und Restmüll an. Elektrogroßgeräte, Altkleider und sperrige Abfälle werden am Grundstück in haushaltsüblichen Mengen kostenfrei abgeholt.

Die Sammlung und Entsorgung von Verpackungsabfällen aus Kunststoffen, Weißblech, Aluminium und Verbundstoffen (beispielsweise Getränkekartons) erfolgt in der Innenstadt über den Gelben Sack und in den Ortsbezirken über die Gelbe Tonne. Für Glasverpackungen stehen im Stadtgebiet über 100 Containerstandorte zur Entsorgung bereit.

Alles Wissenswerte zur Abfallentsorgung in Kaiserslautern findet sich auf der Homepage der Stadtbildpflege. Neben den Informationen in deutscher Sprache hat der städtische Entsorgungsbetrieb dort auch neue Trenntipps auf Englisch, Türkisch, Polnisch, Arabisch und Russisch veröffentlicht.

Bürgermeisterin Beate Kimmel begrüßt die Maßnahmen der Stadtbildpflege: "Zur Sensibilisierung des Ressourcen- und Klimaschutzes werden Informationen, welcher Abfall in welche Tonne gehört, immer wichtiger. Die notwendigen Hinweise in verschiedenen Sprachen zu veröffentlichen, bringt hoffentlich noch mehr Mitwirkung".

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