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Immer wieder Hundehaufen auf Gehwegen und in Grünanlagen

Stadtbildpflege informiert über die richtige Entsorgung

Eigentlich sollte bekannt sein, dass Hundekot nicht auf öffentliche Plätze, Gehwege oder in die Natur gehören. Denn die Verunreinigungen sehen nicht nur unschön aus, sie sind auch ein Ärgernis wenn man in die klebrig-stinkenden Häufchen tritt. Um die Verunreinigungen zu verringern, hat die Stadtbildpflege Kaiserslautern Hinweise auf die im Stadtgebiet aufgestellten Hundekotbeutelspender angebracht. Diese geben den Hundehaltern eine Anleitung zum Entfernen der Hinterlassenschaften.

"Hundekot im öffentlichen Straßenraum sorgt immer wieder für Empörung. Um Hundehalter bei der Entsorgung zu unterstützen, haben wir daher Mitte letzten Jahres über 40 Hundekotbeutelspender in der Innenstadt und in den Ortsbezirken installiert", erklärt Andrea Buchloh-Adler, stellvertretende Werkleiterin der Stadtbildpflege. Da die Spender nicht immer auf dem Weg liegen, appelliert der städtische Entsorgungsbetrieb an alle Hundebesitzer bei jedem Gassi gehen einen Plastikbeutel dabei zu haben. Mit einfachen Kunststofftüten lässt sich der Hundekot ebenso leicht im Handumdrehen aufnehmen.

Doch selbst wenn Beutel zum Einsatz kommen, werden diese leider nicht immer richtig entsorgt. "Manche nehmen den Haufen ihres Hundes auf und werfen die gefüllten Tüten ins nächste Gebüsch oder in den Gully", wundert sich Andrea Buchloh-Adler über diese Unart. Dabei stehen für die Entsorgung der Kotbeutel etwa 1.000 öffentliche Papierkörbe im Stadtgebiet bereit.

Auch an der Kottenschule beklagen Lehrer und Schüler ein stinkendes Problem auf den Gehwegen rund um das Schulgelände. Der Grund: Hundehalter lassen den Kothaufen ihres Vierbeiners einfach an Ort und Stelle liegen. "Wir stellen nun der Schule große Plakate zur Verfügung, die darauf hinweisen, dass Hundehaufen wieder mitzunehmen sind", so Andrea Buchloh-Adler.

"Ich hoffe, Hundehalter kommen zukünftig ihrer Pflicht zur richtigen Hundekotbeseitigung noch stärker nach", so Bürgermeisterin Beate Kimmel. "Grundsätzlich können alle Bürgerinnen und Bürger durch verantwortungsvolles Handeln aktiv zu einem sauberen Stadtbild beitragen."

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